Tailoring der Referenzarchitektur

IFS-Logo Diese Seite ist ein Teil der IsyFact-Standards. Alle Inhalte der Seite, insbesondere Texte und Grafiken, sind urheberrechtlich geschützt. Alle urheberrechtlichen Nutzungs- und Verwertungsrechte liegen beim Bundesverwaltungsamt.

Creative Commons Namensnennung Die Nutzung ist unter den Lizenzbedingungen der Creative Commons Namensnennung 4.0 International gestattet.

Die Referenzarchitektur hat das Ziel, eine möglichst große Bandbreite von Systemen abzudecken. Daher trifft sie zunächst kaum Annahmen über die Struktur der Anwendungslandschaft oder die Art der darin enthaltenen Anwendungen. Sie unterscheidet einerseits zwischen Geschäftsanwendungen, welche die Geschäftsprozesse innerhalb der Anwendungslandschaft implementieren, und andererseits Querschnittsanwendungen, Service-Gateways und dem Portal, die als unterstützende Systeme wesentliche Strukturkonzepte der IsyFact umsetzen.

In einem spezifischen Anwendungskontext werden in der Regel jedoch viele weitergehende Festlegungen innerhalb der Referenzarchitektur getroffen, um die Fachlichkeit des Kontexts abzubilden. Diese kontextspezifischen Festlegungen können in einem eigenen Tailoring-Dokument festgehalten werden. Es soll beschreiben, wie die IsyFact im betreffenden Anwendungskontext eingesetzt wird. Insbesondere soll das Tailoring-Dokument die Arten von kontextspezifischen Anwendungen und ihre Beziehungen untereinander.

Ein Tailoring-Dokument erweitert so die Referenzarchitektur für einen Anwendungskontext. Dadurch ist es möglich, die software-technische Referenzarchitektur und die technisch-infrastrukturelle Referenzarchitektur in unterschiedlichen Kontexten zu verwenden und auf eine spezifische Fachlichkeit anzupassen.

AnptRAafK
Abbildung 1. Anpassung der Referenzarchitektur auf verschiedene, fachliche Kontexte